Im Juni waren wir auf einem bekannten Fernwanderweg im Schwarzwald, der Murgleiter, wandern. Wir hatten uns das heißestes Sommerwetter ausgesucht: Wir hatten das „Glück“ alle Tage bei mehr als 30°C im Schatten zu wandern. Am letzten Tag, dem Abreisetag, kamen wir bei ca. 37°C wieder in Karlsruhe an und merkten, wie gut der Schwarzwald uns doch vor der Hitze im Rheintal abgeschirmt hatte.
Aber jetzt erst mal der Reihe nach: Wir sind am Donnerstagmorgen mit der S8 nach Gaggenau Bad Rotenfels gefahren und sind davon ausgehend, die erste Etappe der Murgleiter nach Gernsbach, über den Battert, gegangen. Am Freitag ging es von Gernsbach nach Forbach, von wo aus wir einen Teil unserer Gruppe verabschieden mussten, alle anderen sind nach Schönmünzach weitergefahren, da die Kirchengemeinde dort so freundlich war, uns in ihr Gemeindehaus für zwei Nächten zu überlassen. Sie haben für uns sogar extra einen Kuchen gebacken :-). Am Samstag haben wir größtenteils einen kleineren Pausentag eingelegt und sind mit dem Zug und Bus entweder nach Raumünzach oder gleich ganz zur Schwarzenbachtalsperre gefahren. Für ausgiebigere Wanderungen fehlte uns nach der zweiten (und heftigsten Etappe) der Murgleiter eindeutig die Energie. Am letzten Tag ging es dann die vierte Etappe von Schönmünzach nach Baiersbronn, von wo aus wir wieder nach Karlsruhe zurückfuhren.